Alu-Bilderrahmen in DIN-Formaten
Deshalb gibt es auch alle Alu-Bilderrahmen in DIN-Formaten, um die bedruckten Poster und Plakate gut zu präsentieren.
Alu-Bilderrahmen in DIN-Formaten werden sehr häufig bei Postern , Werbepostern und Filmplakaten eingesetzt
Anwendungsbereiche für die gängigsten DIN-Formate
Täglich benutzen und sehen wir bedruckte Poster– auf dem Weg in die Stadt, zum Arbeitsplatz, beim Lesen einer Zeitung oder eines Buches oder in der kunterbunten Plakatwelt von Ausstellungen. Doch welche Formate werden benutzt? Ist es Zufall, dass bestimmte DIN-Formate für eine bestimmte Kategorie eher benutzt werden? Hier listen wir einen DIN-Überblick auf und zeigen, wofür die gängigsten Formate benutzt werden.
Das DIN-System
Beginnen wir mit einer Bezeichnung, die für uns relevant ist: DIN 476. – doch was bedeutet diese Bezeichnung überhaupt? Im Grunde handelt es sich hier um bestimmte Formate, die in Deutschland fest bezeichnet wurden. Die Reihen A, B, C und D fallen also unter die DIN 476 (international: EN ISO 216).
Die Abkürzung DIN steht für „Deutsches Institut für Normung“ und ist bis heute die gängige Formatbezeichnung für die Papierformate
DIN A0 entspricht einem Quadratmeter an Papier, alle folgenden Formate ergeben sich dann durch die Halbierung des vorherigen Formates. Mit jeder Halbierung gibt es also eine neue Bezeichnung, die sich zahlenmäßig erhöht, wie zum Beispiel : A0 -> A1 -> A2 -> etc.
Die beiden Seitenlängen stehen im Verhältnis 1 zu Wurzel aus 2, was einem Seitenverhältnis 1:1,414 (abgerundet) entspricht. . Das bedeutet also ein Seitenverhältnis von 1 : 1,6 und nicht, wie oft bezeichnet den Goldenen Schnitt.
Die DIN-Formate im Überblick
-diese gelten auch bei Alu-Bilderrahmen in DIN-Formaten – es wird das DIN-Format immer als Falzmaß zu Grunde gelegt.
Wir haben für Sie die verschiedenen DIN-Formate auf einem Blick zusammengefasst:
DIN A-Formate
Hier kommt das wohl wichtigste Papierformat: die A-Reihe.
Sie ist deshalb so wichtig, weil dieses Format die Grundlage für alle weiteren Formate ableiten läßt. Auf dieser Grundlage entstehen die sogenannten „Fertigformate“. Wie erwähnt, können Sie alle folgenden Formate, ausgehend vom DIN-A0-Format, durch Halbierung definieren. Die A-Reihe geht von DIN A0 bis DIN A8 (die Maße werden immer in mm x mm angegeben):
- DIN A0 (841 x 1189 mm) : Plakate für Werbung und Filme
- DIN A1 (594 x 841 mm): Plakate, Druckbögen und Landkarten
- DIN A2 (420 x 594 mm): Plakate und Fotodrucke
- DIN A3 (297 x 420 mm): Zeitungen, Notenblätter, Plakate und Urkunden
- DIN A4 (210 x 297 mm): Briefpapier, Zeitschriften, Magazine, Broschüren, Formulare, und Urkunden
- DIN A5 (148 x 210 mm): Flyer, Notizblöcke, Karteikarten
- DIN A6 (105 x 148 mm): Postkarten, Grußkarten
- DIN A7 (74 x 105 mm): Taschenkalender, Bonuskarten, (Falz-)Flyer
- DIN A8 (52 x 74 mm): Aufkleber, Etiketten, Spielkarten, Visitenkarten
- Die Format DIN A 7 und DIN A8 sind für die Alurahmen eigentlich zu klein.
DIN B Formate
Auch die B-Reihe ist durch die deutsche Norm der Papierformate definiert. Sie beschreibt außerdem die unbeschnittenen Druckbogenformate und hat daher die größten Maße der 4 Reihen – sie geht von der A-Reihe aus und umfasst die Formate B0 bis B10. Alles Weitere sehen Sie hier im Detail (Maße in mm x mm):
- DIN B0 (1000 x 1414 mm)
- DIN B1 (707 x 1000 mm)
- DIN B2 (500 x 707 mm)
- DIN B3 (353 x 500 mm)
- DIN B4 (250 x 353 mm)
- DIN B5 (176 x 250 mm)
- DIN B6 (125 x 176 mm)
- DIN B7 (88 x 125 mm)
- DIN B8 (62 x 88 mm)
- DIN B9 (44 x 62 mm)
- DIN B10 (31 x 44 mm)
Besonders typische Einsatzgebiete der DIN-B-Reihe sind Briefhüllen, Hefter und Ordner. Das DIN B5-Format ist im Buchdruck sehr verbreitet, DIN B-4 kann für Zeitungen verwendet werden.
C- Format
Auch die C-Reihe geht vom DIN A-Format aus.
Als Zusatzreihe beschreibt die C-Reihe ganz ähnlich wie die B-Reihe die Maße für Versand- und Briefhüllen, sowie Briefumschläge.
D-Format
Die D-Reihe ist das kleinste und auch mit am wenigsten beachtete Format.